Soziokratie für Wohnprojekte & Gemeinschaften
Eine Attraktive Alternative
Viele Menschen sehnen sich nach mehr Gemeinschaft, nach echtem Kontakt, Verbindung und der Möglichkeit mit anderen etwas Sinnvolles zu bewirken wären da nicht die unendlich langen, ermüdenden Abende zur Entscheidungsfindung mit energielosen Kompromissen oder dem Fakten-Schaffen Einzelner. In dieser Kultur hat die Soziokratie nicht ohne Grund ihre größte Verbreitung gefunden, denn sie bietet eine effektive und attraktive Alternative.
Die Soziokratische Kreismoderation orientiert sich an der Minimierung der Widerstände, nicht an der Maximierung der Zustimmung. Das Ergebnis dieser KonsenT-Entscheidung ist kein triumphaler Sieg einer Partei bei langen Gesichtern der anderen, sondern oft eine Lösung mit der alle relativ gut leben können. So geht Nachhaltigkeit.
Das funktioniert erstaunlich schnell und sogar bei Offenen Wahlen – eine der Königsdisziplinen der Soziokratie.
Eine zukunftsfähige Entscheidungsfindung durch die Soziokratische Kreismoderation wird ergänzt durch das Organisationsprinzip Kreisstruktur. Voneinander unabhängige Arbeitskreise bleiben in Kontakt und Abstimmung durch den Mechanismus der doppelten Verbindung.
Weitere Aspekte, die für Wohnprojekte spannend sind:
Verteilung der Arbeit auf viele Schultern, Entlastung der Personen in Leitungsfunktionen wie Geschäftsführern, Vorständen…
Alle Argumente hören und gleichzeitig zügig und im Rahmen eines klar strukturierten Prozesses, der KonsenT-Moderation, zu weitsichtigen Lösungen kommen, die lange tragfähig sind
Sich ständig weiterentwickeln, sowohl was die eigenen Strukturen als auch was die Regeln des Zusammenlebens angeht, je nach Bedarf, flexibel anzupassen zum Beispiel beim Wechsel von Bauphase zur Wohnphase
Klares, unkompliziertes und selbst-adaptierendes Organisationskonzept
Transparenz, die Vertrauen stärkt
Klare, effiziente und gleichzeitig inklusive Prozesse für die Beschlussfassung statt langwieriger und aufreibender Konsensfindung
Vorbeugung von Konflikten durch Inklusion, klare Aufgabenverteilung, Feedbackprozesse, Transparenz
Bei erfahrener Moderation auch gut geeignet auch für eigenwillige Charaktere
Besonders wirkungsvoll in der Kombination mit der Gewaltfreien Kommunikation
Gemeinschaften entscheiden sich immer häufiger für die Soziokratie als „Betriebssystem“.