Soziokratie für Unternehmen

Kennen Sie das?

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Langwierige Diskussionen, in denen diejenigen sich durchsetzen, die am lautesten ihren Standpunkt vertreten

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Terminkalender voller Abstimmungs-Meetings mit wenig konkreten Ergebnissen

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Entscheidungen des Managements, über die in den Teams die Köpfe geschüttelt werden

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Wenig Bereitschaft zur Übernahme von Verantwortung und Opfermentalität

Alltag in etlichen Unternehmen und manche nicht weit entfernt davon.
Die Zeichen der Zeit stehen auf Veränderung und die Fähigkeit zur schnellen Anpassung. Klassische Organisationstrukturen und Entscheidungswege stoßen dabei häufig an ihre Grenzen oder sind schlichtweg überfordert. Zudem nutzen sie das umfassende Erfahrungswissen aller Mitarbeiter*innen eines Unternehmens oft nur bruchstückhaft.

Und jetzt stellen Sie sich vor:

Ihr Unternehmen funktioniert wie ein Organismus: Jede Zelle hat ihre klar festgelegten Aufgaben und ihren Wirkungsbereich, in dem sie autark agiert. Sie steht in bidirektionaler Verbindung zu anderen Zellen, mit denen sie zusammenarbeitet. Verbindungen werden nach Bedarf hergestellt und wieder abgebaut. Die Einheiten nah am Markt agieren als Sinneszellen und Versuchslabore für tragfähige Lösungen, die bei Erfolg nach oben weitergegeben werden.
Das ist Soziokratie. Die durch agile Methoden propagierte Selbstorganisation auf der Team-Ebene findet bei der Soziokratie auf Ebene der Gesamtorganisation statt. Agilität und Soziokratie basieren auf einem gemeinsamen Mindset und ergänzen sich perfekt.

Mit der Soziokratischen Kreis-Organisationsmethode (SKM) wird eine neue, zielgerichtete Meeting-Kultur ermöglicht. Entscheidungs-Meetings und deren Vorbereitungen laufen strukturiert und entspannt und innerhalb der festgelegten Timebox ab. Die SKM setzt auf Wir setzen auf die Schwarm-Intelligenz informierter Teilnehmer des Kreises, indem sie sicherstellt, dass jeder zu Wort kommt, Einwände konstruktiv berücksichtigt werden und sich eine Lösung durchsetzt, die nicht daran scheitert, dass sie von der unterlegenen Minderheit torpediert wird. Dadurch wird das Risiko eines Fehlschlags signifikant reduziert.

Die Soziokratische Vernetzung über doppelte Verknüpfung verbindet zuverlässig und aufwandsarm Gruppen, die in engem Kontakt bleiben müssen. Das entlastet die Kalender nachhaltig und schafft transparente Strukturen zum Informationsaustausch – über Hierarchien und Silos hinweg und ohne dass Organisationsentwickler aufwendige Change-Projekte anstoßen müssen. Es geht darum, wirklich funktionierende Selbstorganisation nicht nur in den Teams zu ermöglichen, sondern auf Ebene der Gesamtorganisation.

Kommt Ihnen das eine oder andere Thema bekannt vor? Vielleicht haben wir ein Rezept, das schneller als gedacht Entlastung bringen kann.

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